Der Blog rund um All Blacks Thun...
Als LäuferInnen lieben und suchen wir ja den Wald. Darum ist es gut, wenn wir uns den Strättligburgern anerbieten, ihren Wald zu pflegen. Man kann diese Astsammelei auch gut als alternatives Training anschauen. An den beiden Samstagen 16. und 30. März haben sich morgens um 8 Uhr (!) diverse HelferInnen eingefunden. Seitens der All Blacks waren es am 30. deren 9. Wir waren auch nicht allein: wohl über 20 Mitglieder der OL-Gruppe Thun waren dabei und – glaub‘ ich – auch 2 Reiterinnen. Wer jetzt meint, wir hätten nur so ein bisschen Äste zusammengelesen, der kennt nicht die ganze „Wahrheit“. Wir wurden in die sonst unzugängliche weil top secret (Militär) Wittau-Matte geführt. Der Wittaurain und der Hang rechts davon waren übersäht mit Ästen. Das ginge ja noch, aber der Hang war sehr steil. Gute Schuhe waren von Vorteil. Mehrere Gruppen fingen oben an und beförderten das Holz nach unten, wo es von Kollegen weiter unten auf grossen Haufen geschichtet wurde. Später gibt’s dann daraus Schnitzel für Feuerungen. Das Ganze war nicht nur anstrengend und Schweiss treibend, sondern auch nicht ungefährlich. Hie und da lösten sich oben Steine, die versteckt unter den Ästen lagen, und kollerten nach unten. Einige OL-Läufer hatten eine neue Technik entwickelt, wie man die Asthaufen zu Tale brachte: sie traten sie von oben her mit Füssen bergab und rutschten mit. Hätte man filmen sollen. Die Zeit verging nicht wie im Flug, aber immerhin gab es Znüni. Schön war auch mit All Blacks-Mitgliedern zu arbeiten, die man sonst nicht so trifft. Wir wurden dann noch reichhaltig bewirtet beim Försterhüsi. Insgesamt eine lohnende Sache. Roland Meier Waldputzete
Schon bald zur jährlichen Routine gehört die Aktion „Waldputzete“ der Burgergemeinde Strättligen. Den Aufruf zur Mithilfe konnte Uele Thönen mit der Anmeldung von zwei stattlichen Gruppen beantworten. Erfreulich wie sich immer wieder Helfer für solche Aufgaben finden lassen. Die Arbeit hat ja in diesem Fall nicht direkt mit unserem Kerngeschäft Laufsport zu tun. Immerhin, wir „brauchen“ den Wald als willkommenes Trainingsgelände. Allen Helfern sei im Namen des Vereins herzlich gedankt! Sie haben auch etwas zur Imagepflege beigetragen! Sogar im Thuner Tagblatt war ein Bericht darüber zu lesen
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April 2024
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