Der Blog rund um All Blacks Thun...
Aman Behabelom’s Reise von Eritrea über Italien in die Schweiz muss beschwerlich gewesen sein. Rund 1 Jahr sei er unterwegs gewesen, erklärt der junge All Blacks Thun-Läufer, dem es hier und gerade auch bei den «All Blacks» gefällt. … und hier kommt er denn auch zügig voran: in 2:05.18 etwa preschte er an den Regionenmeisterschaften in Bern über 800 Meter und qualifizierte sich damit für den Final. Die 1'000 Meter Distanz dauert unter den Füssen von Aman gerade mal 2:44.75, wie er am Auffahrtsmeeting in Langenthal bewies. Michael Maurer vom «Schwarz auf Weiss» wollte mehr wissen und erhielt beim Gespräch an einem heissen Montagabend nach Krafttraining, Einlaufen und Steigerungslauf von Aman aufschlussreiche Antworten auf einige Fragen zum Laufsport, zum Leben in der Schweiz und selbstverständlich zu All Blacks Thun: Michael Maurer (MM): Du wohnst in Bönigen und fährst mehrmals pro Woche ins All Blacks Thun-Training. Wie wurdest Du auf die «All Blacks» aufmerksam?
Aman Behabelom (AB): Ich gehe 3 x pro Woche ins Training. Ich wollte rennen und war zuerst bei der LV Thun, wo ich auf kurzen Strecken trainierte. Ich wünschte jedoch längere Strecken zu laufen und erhielt betreffend Mittelstreckentraining als Tipp All Blacks Thun genannt. MM: … und was bedeuten dir die All Blacks Thun-Trainings? AB: Nun bin ich bereits 1 Jahr dabei und kann schnelle Einheiten absolvieren. Ich wollte ja schneller werden! Ich freue mich jeweils auf die Trainings. MM: Du bist nun seit zwei Jahren in der Schweiz ansässig. Wie hat sich dein Leben verändert, seit Du hier wohnst? AB: Es ist ganz anders als in Eritrea. Hier herrscht Frieden und ist es besser. Manchmal finde ich es in der Schweiz sehr heiss und dann auch wieder kalt. MM: Seit wann betreibst Du Laufsport? AB: Ich fing damit in der Schweiz an. Eine Frau in Belp ermunterte mich dazu, als sie rief: «Renn, renn…». MM: Weshalb läufst Du gerne? AB: Laufen gibt mir ein gutes Gefühl. Neben dem Laufsport höre ich auch gerne Musik. MM: Wie gefällt es dir bei den «All Blacks»? AB: Es gefällt mir gut. Mit ihnen wollte ich schneller sein (was auch gelingt, Anmerkung der Redaktion). Ich schätze die Abwechslung zwischen Bahntraining und Laufen in der Natur. MM: Hast Du in Sachen Laufsport spezielle Ziele? AB: Ich habe mittlerweile Erfahrung über die 800 Meter Distanz und auch über die 1‘000 Meter Strecke gesammelt. Das Auffahrtsmeeting in Langenthal war bislang mein bestes Erlebnis. Ich freute mich über mein Resultat. Nun möchte ich auch über 1‘500 Meter rennen. Ja, und Robin Oester ist mein Vorbild. MM: Besten Dank für das Gespräch und weiterhin viel Freude beim Laufen. Weiterführende Informationen Original Artikel "Schwarz auf Weiss" - 1/17 All Blacks Thun - Trainingsangebote
0 Comments
Leave a Reply. |
Kategorien
All
Archiv
September 2023
|