Der Blog rund um All Blacks Thun...
Erich von Allmen, Projektleiter für die Streckenbesichtigung der UNESCO Welterbe Trophy im Gespräch5/17/2019 ADer Jungfrau-Marathon gehört zusammen mit dem Aletsch Halbmarathon zu den beliebtesten Berglaufveranstaltungen in Europa. Beide führen durch die überwältigende Natur des UNESCO Welterbes Swiss Alps Jungfrau-Aletsch. Für die Zusammenarbeit mit den beiden Veranstaltern «Jungfrau-Marathon» und «Aletsch Halbmarathon» ist All Blacks Thun eine Partnerschaft eingegangen. Das Ziel ist, auf die Einmaligkeit und Erhaltung der Natur dieser Region aufmerksam zu machen. Informationen und Anmeldung zur UNESCO Welterbe Trophy www.welterbe-trophy.ch Flyer Trainingsweekends UNESCO Welterbe trophy: http://www.allblacks.ch/welterbe-trophy/ All Blacks Thun offizieller Trainingspartner des Jungfrau- Marathons und Aletsch Halbmarathon Wer den Jungfrau-Marathon und den Aletsch Halbmarathon absolvieren will, kann die Trainingspakete «Jungfrau» und «Aletsch» buchen. Im Angebot inbegriffen sind – nebst den Startplätzen –Laufvorbereitungen und Trainingswochenende in den jeweiligen Berggebieten mit Streckenbesichtigungen unter der Leitung von All Blacks Thun. Für die Organisation der Streckenbesichtigung an den Trainingsweekend ist Erich von Allmen als Projekleiter tätig. Interview UNESCO Welterbe Trophy Projektleiter Erich von Allmen im Gespräch Michael Maurer: Erich, Du engagierst dich auf Seite von All Blacks Thun als Projektleiter für die UNESCO Welterbe Trophy. Was hat dich motiviert, dich in dieser Funktion einzusetzen? Erich von Allmen: Im Vordergrund steht sicher die Begeisterung für den Berglauf. Vor drei Jahren habe ich die Berglaufserie auf die Beine gestellt. Diese Bergläufe mache ich sehr gerne. Dies ist sicher einmal eine Grundvoraussetzung. Kommt hinzu, dass wir in einer wunderbaren Gegend aufgewachsen sind oder wohnen. Für uns ist es selbstverständlich, uns in dieser Bergwelt zu bewegen. Doch, dieses Privileg haben vermutlich nicht alle. Zudem ist es für All Blacks Thun eine Ehre vom Jungfrau Marathon angefragt worden zu sein, auf der Originalstrecke Trainingseinheiten durchzuführen. Erst ging es denn auch noch nicht um die UNESCO Welterbe-Trophy sondern bloss um den Jungfrau Marathon. Der Aletsch Halbmarathon kam in der zweiten Phase dazu. Bei all dem war es uns stets ein Anliegen, den Breitensport zu unterstützen und nicht den Spitzenathleten. Persönlich war ich schon während den ersten Austragungen des Jungfrau Marathons Helfer. Damals war ich als Junior des Fussballclubs Interlaken als Streckenposten im Einsatz. Später nahm ich dann mal selbst als Läufer am Jungfrau Marathon teil. Ich kenne diese Strecke sehr gut, weil ich in der Region aufgewachsen bin und in Interlaken wohnte. Es freut mich somit, dass ich sozusagen meine Heimstrecke mit diesem Einsatz unterstützen darf. Ich denke, dass der Jungfrau Marathon im Schweizer Laufsport ein Aushängeschild ist. Wenn man dort angefragt wird, ist es eine schöne Sache. Michael: Ich spüre deine Begeisterung und Freude. Dennoch umfasst die Projektleitung auch einiges an Arbeit. Kannst Du kurz die bisher wichtigsten Arbeiten und Meilensteine erläutern? Erich: Zuerst einmal mussten wir die Bedürfnisse der Organisatoren des Jungfrau Marathons respektive des Aletsch Halbmarathons abklären. Was haben sie für Ziele? Was haben sie für Erwartungen? Demgegenüber musste ich Diverses vereinsintern abklären. Was haben wir für Ressourcen? Was überhaupt können wir ihnen bieten? Ich habe danach ein Athletenkonzept erstellt. Vorgängig habe ich dieses im Rahmen eines Brainstormings mit ein paar Trainingsleitern vorbesprochen. Ebenso versuchte ich meine Begeisterung auf die Basis hinunter zu brechen. Schliesslich bringt dieses Projekt nur etwas, wenn es von der Basis getragen wird. Ich habe festgestellt, dass unter den Trainingsleitern eine grosse Begeisterung herrscht. Es ist denn dem Umstand zu verdanken, dass wir in unserer Laufgruppe ein so gutes Team haben. Nur so konnte ich zur Durchführung dieses Projektes ja sagen. Zu weiteren Schritten gehörten die Bestimmung der Streckenführung und die Koordination mit den Laufveranstaltern. Hier bedurfte es auch der terminlichen Klärung. Dabei wurden die Termine entgegen den ersten veranstalterseitigen Vorstellungen bedeutend angepasst. So ist gewährleistet, dass die Streckenbesichtigungen für die Teilnehmenden zum richtigen Zeitpunkt erfolgen. Michael: Du erwähntest die Trainingsleitung. Wie einfach war es Trainingsleiter/Innen zu finden? Wie lief die Rekrutierung ab? Erich: Wir brauchen sowohl am Jungfrau Marathon als auch für den Aletsch Halbmarathon mindestens 12 Trainingsleiter. Ungünstig für die Rekrutierung war die aufgrund ausgebuchter Hotels notwendige Terminverschiebung für das Aletsch Halbmarathon Trainingsweekend. Weil einige der eingeplanten Trainingsleiter am neuen Termin verhindert waren, mussten noch einmal zusätzliche Personen gesucht werden. Nun habe ich aber die erforderliche Anzahl Trainingsleiter zusammen. Die genannte Anzahl ist notwendig, weil die Veranstalter von einer hohen Anzahl Gäste ausgehen und wir pro Gruppe dann jeweils zwei Leiter/innen benötigen. Zudem ist bei der Planung auch immer eine Reserve einzurechnen; unerwartete Verhinderungen gibt es immer! Michael: Was wird denn All Blacks Thun als offizieller Trainingspartner des Aletsch Halbmarathons und des Jungfrau Marathons den an den Trainingswochenenden teilnehmenden Gästen alles bieten? Erich: Im Vordergrund steht eine Streckenbesichtigung. Somit werden wir die Strecke mit den Gästen teilweise ablaufen. Beim Jungfrau Marathon ist zu berücksichtigen, dass es sich bei den Teilnehmenden um Einsteiger handelt, deren Ziel die Zielankunft ist. Daher werden wir wohl kaum von Lauterbrunnen nach Wengen rennen. Es wird sich folge dessen grösstenteils um eine Besichtigung handeln, in deren Rahmen es Tipps und Anregungen geben wird. Für mich ist dabei das Wichtigste, die Freude am Berglauf zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen nicht Angst vor den Höhenmetern haben sondern sollen die Natur sehen und Freude an der Bewegung haben. Michael: Zumindest in der Gruppe, in der Du mitgehst, wird dies bestimmt der Fall sein… Erich: … genau! Ich denke, dass soll für die Teilnehmenden der Startschuss sein, sich zu sagen, dieses Training packen wir in den nächsten drei bis vier Monaten an. Unser Ziel muss sein, dass sich diese Teilnehmenden sagen: Das schaffe ich! Michael: Wie steht es um die Vorbereitungen, bevor es Anfang Juni 2019 mit dem ersten Trainingswochenende los geht? Erich: Am 22. März 2019 habe ich die nächste Koordinationssitzung mit den Laufveranstaltern. Erste Rückmeldungen über den Stand der Teilnehmerzahlen werde ich dann erhalten. Anfang April gibt es eine Informationsveranstaltung für sämtliche Trainingsleiter/innen und am 12. Mai 2019 führen wir im Rahmen eines ordentlichen Berglauftrainings eine Streckenbesichtigung auf der Jungfrau Marathon Strecke durch. Dieses wird auch dazu dienen, etwa das vorgesehene Zeitmanagement zu überprüfen. Daher wäre es eine tolle Sache, wenn an jenem 12. Mai 2019 möglichst viele All Blacks Thun-Läufer/innen dabei wären. Was selbstverständlich auch zur Vorbereitung zählt, ist die Teilnahme am Aletsch Halbmarathon am 23. Juni 2019. Wir werden dort 18 Stück am Ziel sein. Weil im Gebiet des Aletsch Halbmarathons so lange Schnee liegt, findet das Trainingswochenende später, im August, statt. Es soll dann für die Teilnahme am Aletsch Halbmarathon im darauf folgenden Jahr motivieren. Michael: Dieses Projekt wird erstmals durchgeführt; wo siehst Du die Herausforderungen? Erich: Für mich gibt es zwei Herausforderungen. Die eine umfasst die vorgängige Planung. Da ist die Koordination, z. B. mit den Veranstaltern, Bahnen, Trainingsleitenden, zu berücksichtigen. Die zweite Herausforderung betrifft das Trainingswochenende selbst. Hier gilt es etwa Wettereinflüsse oder die Unbekannte hinsichtlich der Leistungsniveaus der teilnehmenden Läufer/innen zu beachten. Zudem darf Unvorhergesehenes, zum Beispiel Unfälle oder Beschwerden, nicht unbeachtet bleiben. Derartiges muss in der Planung mitberücksichtigt werden. Michael: Es gibt also einen Plan B… Erich: Es gibt immer einen Plan B. Eventuell würden wir bei unvorteilhaften Witterungsbedingungen die Daten tauschen. Beim Trainingswochenende zum Jungfrau Marathon bedeutete dies beispielsweise die Verlegung der Besichtigung des flachen Teilstücks auf den Schlechtwettertag. Wir behalten uns aber auch vor, bei zu schlechten Witterungsbedingungen die Durchführung zu annulieren. Michael: Ich spüre deine sehr grosse Freude am Projekt. Worauf freust Du dich am meisten? Erich: Sicher freue ich mich auf das Lauferlebnis als solches. Bestimmt werden wir es auch unter den Trainingsleitern gemeinsam mit den Teilnehmenden gut haben. Ich freue mich auf den Sonntagabend, wenn ich weiss, dass alle das Training unfallfrei absolvieren konnten. Dann wird das Bier zwei Mal besser sein als es sonst schon ist… Michael: Dann bin ich gespannt und wünsche weiterhin viel Freude am Projekt.
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Im Schwarz auf Weiss 2018/1 war zu entnehmen, dass Cyril und Gaël Guenter neu zu unserem Verein gestossen sind. In der Rubrik „Themen/Resultate“ auf unserer Homepage konnte man die beiden neuen Namen letztes Jahr immer wieder sehen. Die guten Resultate machen neugierig und veranlassen mich, ein bisschen mehr über die beiden Newcomer zu erfahren. Roland: Wie seid Ihr auf die All Blacks gestossen und was hat Euch dazu bewogen, dem Verein beizutreten? Cyril: Als wir noch jünger waren, haben wir beim TV Spiez trainiert. Die Älteren mussten oder wollten mit der Zeit wechseln, um mehr trainieren zu können (wie auch Jannick Gerber und Rahel Turtschi). Als unser Trainer Mauro Schneider aufhörte, mussten wir uns für einen neuen Club umsehen. So sind wir auf die All Blacks gestossen. Gaël: Wir sind immer wieder guten Läufern der All Blacks begegnet. Nachdem es beim TV Spiez weniger ernst wurde, haben wir beschlossen zu wechseln. In der Nähe waren eben die All Blacks. Der Weg war kurz und die Trainings auch. Roland: Wenn man Eure Resultate sieht merkt man schnell, dass da ein ordentliches Stück Arbeit dahintersteckt. Da wird also eine Vorgeschichte dahinterstehen, ansonsten ist es kaum möglich in einer Saison so weit zu kommen. Könnt Ihr dazu etwas sagen? Cyril: Wie erwähnt, haben wir schon früher beim TV Spiez trainiert. Jedoch als ich das Training bei den All Blacks startete, habe ich schnell gemerkt, dass es sich um anspruchsvollere Trainings handelt. Danach habe ich auch die Trainingseinheiten erhöht, um dann bei der Bahnsaison gut drauf zu sein. Gaël: Wie Cyril habe auch ich bei der Laufgruppe in Spiez begonnen. Schon in der ersten Klasse fing ich an zu laufen. Es gefiel mir und ich machte weiter. Nachdem unser Trainer zurücktritt gefiel es uns weniger. Roland: Wie seid ihr aufgenommen worden? Welche Trainings besucht Ihr? Cyril: Ich bin sehr gut aufgenommen worden. Zuerst mit paar Probetrainings und danach noch mit einem Gespräch mit meinen Trainern. Es half mir auch sehr, dass alle sehr offen sind, somit konnte ich mich auch recht schnell im Team integrieren. Momentan besuche ich die Trainings am Montag (Kraft), Dienstag: Ausdauer (zuhause mit meinem Bruder); Mittwoch: Mittelstrecken-Training; Freitag: wenn es passt Sprinttraining; Samstag: wenn es passt Mittelstrecken-Training ansonsten zu Hause. Im letzten Sommer nahm ich an fast allen Trainings teil. Dasselbe habe ich mir auch wieder für diesen Sommer vorgenommen. Gaël: Wir wurden sehr gut aufgenommen. Es machte seit dem Anfang sehr Spass, auch wenn es zu Beginn eher strenger war. Ich trainiere im Durchschnitt 4 mal pro Woche, 3-4 mal bei den All Blacks. Am Montag gehe ich ins Kraft- und Koordinationstraining. Am Dienstag gehe ich mit meinem Bruder einen Dauerlauf machen. Am Mittwoch gehe ich ins Training mit den All Blacks. Am Donnerstag mache ich eine Pause. Wenn ich einen Wettkampf habe, gehe ich Freitags 30 Minuten laufen. Und wenn ich keinen Wettkampf habe, gehe ich ins Sprinttraining. Am Wochenende habe ich entweder einen Wettkampf oder sonst ein Training am Samstag. Roland: Wer sind Eure Trainer?
Cyril & Gaël: Am Montag trainiert uns Catherine. Die anderen Trainings werden vor allem von Marcel Briggen und David Zysset geleitet. Roland: Über welches Resultat vom letzten Jahr möchtest Du uns was erzählen; sei es wegen des guten Rangs, einer guten Zeit oder einfach wegen dem Gesamterlebnis. Cyril: Ich fand die Schweizer Meisterschaften in Frauenfeld 2018 sehr schön. Wir haben als Gruppe alles zusammen unternommen. Alle sind gemeinsam hingefahren, haben gemeinsam gegessen, übernachtet und Zeit miteinander verbracht. Dazu war das Resultat auch sehr erfreulich (Finaleinzug). Ich fand es auch schön, dass alle auch für den Sonntag in Frauenfeld geblieben sind, obwohl sie keinen Wettkampf mehr hatten. Gaël: Ganz klar der Mille Gruyère Schweizer Final in Langenthal. Ich wurde Dritter und stellte eine neue Bestzeit auf 1000m auf. Meine Zeit war 2:47. Roland: Habt Ihr schon jetzt einen Plan, welche Wettkämpfe Ihr dieses Jahr bestreiten möchtet. Cyril: Im März die Cross Meisterschaften und für später muss ich selber noch genauer anschauen, welche Wettkämpfe ich bestreiten möchte. Gaël: Bald sind die Schweizermeisterschaften in der Halle und das Cross in Montreux. Danach mache ich die Staffel am Kerzerslauf. Danach fängt schon bald die Bahnsaison an. Darauf freue ich mich sehr. Roland: Was sind Eure sportlichen Ziele für das Jahr 2019? Cyril: Ich möchte auf jeden Fall die Bestzeiten um ein Stück verbessern und hoffentlich ein gutes Resultat an der Schweizer Meisterschaften abrufen. Ich würde mich sehr freuen über einen Finaleinzug an der SM und ein Top 10 Resultat. Gaël: Ich möchte an der Cross SM eine Medaille holen, auch wenn es unglaublich schwer wird. Danach möchte ich sicher unter 2:42 auf 1000m laufen und wieder eine Medaille holen. Roland: Ihr seid noch in Ausbildung. Wo geht Ihr gegenwärtig zur Schule / Lehre. Was sind Eure Ausbildungs- und Berufswünsche? Cyril: Ich mache eine Kaufmännische Lehre bei den Jungfraubahnen. Für später bin ich mir jedoch noch etwas unsicher, welchen Weg ich weiter gehen möchte. Gaël: Zurzeit besuche das Gymnasium in Thun in der Schadau. Das ist natürlich ein Vorteil, denn in einer Lehre hätte ich viel weniger Zeit zum Trainieren. Ich bin in der Quarta und weiss noch nicht genau, was ich nach dem Gymnasium machen werde. Roland: Ich danke Euch für das prompte Mitmachen bei diesem Interview. Es war für mich das Erste, vielleicht auch für Euch? Natürlich hoffe ich, dass Ihr das noch mehr machen könnt, eventuell sogar mal mit einer noch auflagestärkeren Zeitschrift! Ich bin sicher, dass Ihr Euch im späteren Leben immer wieder gerne an das Erlebte und Erreichte im Jugendalter im Laufsport erinnern werdet. Wir All Blacks setzen uns ja zum Ziel, ein ganzes Läuferleben abzudecken. Dass dies nicht nur eine leere Worthülse ist sondern auch aktiv angegangen wird, beweist auch gerade wieder die letzthin im Vereinslokal aufgelegte Mitgliederstatistik. Die Nachwuchsförderung ist nicht nur in einem Betrieb sehr wichtig sondern eben auch in einem Verein. Hier wird bei uns sehr viel ausgezeichnete, mit Herzblut betriebene und uneigennützige Arbeit geleistet. So wie ich das wahrnehme, herrscht da ein ausgezeichnetes Gruppenfeeling. Man freut sich nicht nur an der eigenen Leistung sondern auch an jener der Kameraden/-innen. Es scheint mir, auch „nur“ schon dabei zu sein lohnt sich, ohne gerade Ziele zu verfolgen, wie diese Cyril und Gaël haben. Aus dem Jugendbereich kommen immer wieder Mitglieder hervor die bereit sind mitzuhelfen, an den Rädchen zu drehen, um das Ganze in Schwung zu halten. Arbeiten wir daran, dass das so weitergeht! Gerne unterhalte ich mich ein anderes Mal mit einem Mitglied „am anderen Ende“ des Läuferlebens. Ich hoffe ihr freut Euch auch darauf. Weitere Informationen: Bulletin "Schwarz auf Weiss": http://www.allblacks.ch/Themen/Schwarz-auf-Weiss-Informationsbulletin/ Webseite All Blacks Thun: http://www.allblacks.ch/ Facebook: https://www.facebook.com/allblacks.ch Interview mit Joey Hadorn - All Blacks Thun Mitglied und Mitglied des Schweizer OL Nationalkaders2/8/2019 Michael Maurer: Joey, dem einen oder anderen "All Blacks" dürfte bekannt sein, dass Du Mitglied des Schweizer OL Nationalkaders bist und auch als "All Blacks" an Laufwettkämpfen sehr zügig unterwegs bist. Kannst Du dich denjenigen Lesern/Innen, die dich noch nicht kennen kurz vorstellen?
1. Ich komme aus Fahrni b. Thun und bin nun seit ca. einem Jahr Mitglied der all blacks Thun. Mein Sport ist hauptsächlich der Orientierungslauf, welcher dem Laufsport ohne Karte sehr nahe ist. Die Saison 2018 war meine erste Saison bei der Elite und ich durfte bereits an der EM und dem Weltcup Teilnehmen. Ab und zu versuche ich mich jedoch auch an dem einen oder anderen längeren oder kürzeren Laufwettkampf. Michael Maurer: Zurzeit befindest Du dich auch in der Spitzensport-RS in Magglingen. Was erlebst Du dort? 2. Wir haben die ersten drei Wochen Grundausbildung in der Kaserne Wangen a.A hinter uns gebracht und sind nun in Magglingen "stationiert". Hier absolvieren wir nun neben dem Training noch die Militär Sport Leiter Ausbildung. Von anfang Jahr bis mitte März können wir uns voll und ganz auf unseren Sport und das Training konzentrieren. Es ist spannend mit einer Gruppe aus diversen Sommersportler zusammen zu leben und sie beim unterschiedlichen Training zu sehen. Michael Maurer: Zurück zum OL. Du hältst aktuell den 21. Rang im Gesamtweltcup der Orientierungsläufer - ein erfreulicher Stand nach dem Ende der Saison 2018. Welches waren für dich die Höhenpunkte der vergangenen OL-Saison? 3. Einer der Höhepunkte war ganz klar die Heim EM im Tessin diesen Frühling. Schon die Qualifikation zu meinem ersten Internationalen Einsatz bei der Elite war ein Erfolg. Mit den Rängen 13. (Sprint) und 20. (Lang) war das ganze aber noch erfreulicher als die Qualifikation. Danach konnte ich diverse Weltcup Läufe bestreiten und lief zwei Mal in die Top Ten (6. WC Norwegen Verfolgung / 9. WC Tschechien Sprint). Dazu kommt der Schweizermeistertittel über die Mitteldistanz. Michael Maurer: … und Du hast dich ebenfalls am GP von Bern unter den Top10 deiner stark besetzten Kategorie M20 platziert oder etwa auch zwei Etappen des Bärner Bärgloufcups gewonnen. Inwiefern profitiert hier Joey Hadorn von seiner Orientierungslauferfahrung? 4. Am GP Bern habe ich noch etwas mehr erwartet, weill die Strecke könnte mir liegen. Aber eine Woche nach der EM war ich noch etwas leer. Die Bergläufe sind wie für mich gemacht. Ich denke uns OL'er liegen die coupierten/steilen, abwechslungsreichen Strecken weil wir auch im Wald sehr differenziert (rauf, runter, schräg) und in tiefem Boden mit viel Kraft laufen müssen. Michael Maurer: Betrachten wir vorangehende Frage noch aus dem anderen Blickwinkel: Inwiefern wirken sich deine hervorragenden läuferischen Leistungen an flachen wie auch an kupierten Laufwettkämpfen vorteilhaft auf deine Resultate im Orientierungslauf aus? 5. Schnelle Beine sind auf jeden Fall eine Grunvoraussetzun um im OL Sport vorne mit zu mischen. Dabe muss man einfach noch möglichst ohne Fehler/Zeitverlust vom Start bis ins Ziel kommen. Mental hilft es mir zusätzlich, weil ich weiss ich kann genügend Zeit und Energie ins Karten lesen investieren und verliere dabei nur zu den allerbesten Läufer etwas Zeit, aber zu den meisten Läufer nicht. Michael Maurer: Wie bereits erwähnt läufst Du an Laufwettkämpfen mit unterschiedlichen Streckenprofilen zahlreichen anderen Athleten voraus. Wo siehst Du deine Erfolgsfaktoren? 6. Ich denke das Erfolgsrezept liegt dabei an einem sehr breiten Sportinteresse in der Jugend (Biken, Triathlon, Laufen). Dazu waren wir mit der Familie in allen Ferien aktiv unterwegs und haben bereits dort eine solide Basis gelegt. Jetzt liegt es immer noch am breiten und differenzierten Lauftraining (Bahntraining, Berglauf, Longjogg). Michael Maurer: Nun wirbt der schweizerische OL Verband, swiss orienteering: "Orientierungslauf. Für Beine mit Köpfchen." - In welchen Bereichen findest Du, sollten sich Laufsportler an jenen Slogan erinnern und sich das "Köpfchen" zunutze machen? 7. Schwere Frage! Der eine Punkt könnte sein, dass wir OL'er gezwungen sind meistens alleine zu Laufen und uns im Wald alleine zu pushen/motivieren. Darum bin ich der Meinung, dass ich auch alleine im Training sehr nahe an mein Limit gehen kann, obwohl keine Gegner vorhanden sind. Der andere ist, viele von uns trainieren strukturiert jedoch nicht strickt nach Plan oder Trainer. Jeder findet dadurch besser zu seinem individuellen Training und ist auch flexibler bei Terminverschiebungen oder starken Wetterumbrüchen etc. Zugleich merkt man auch ob die Eigendisziplin und motivation gross genug ist, um sein Ziel zu erreichen. Aber grundsätzlich heisst es einfach: "wir denken beim Rennen" 😉. Michael Maurer: Welche Ratschläge gibst Du aus deinem Erfahrungsschatz an Leser/Innen ab, die ihre läuferischen Leistungen zu steigern wünschen? 8. Geht es langsam an und lasst euch von erfahreren Läufer helfen. Trainiert nicht nur Laufen, Alternatives (Velo, LL etc.) und Kraft gehört auch dazu! Beginnt nicht für den GP in einem halben Jahr zu trainieren, trainiert für den GP in einenhalb Jahren, geht aber an den GP um Erfahrungen zu sammeln. Training braucht seine Zeit und Erholung bis man eine Leistungssteigerung spürt. Michael Maurer: Joey, Du hast das letzte Wort. Gibt es etwas, das Du an dieser Stelle noch ergänzen möchtest. 9. Ich möchte eigentlich mehr mit den All blacks trainieren. Es hatte immer Spass gemacht und es ist trotzdem etwas motivierender im kalten Winter in der Gruppe Intervalls zu absolvieren 😉. Diesen Winter wird es wahrscheinlich gar kein gemeinsames Training geben. Aber es gibt auch noch ein nächstes Jahr! Michael Maurer: Besten Dank für deine Antworten und weiterhin erfolgreiches Laufen in die richtige Richtung. Der All Blacks Thun-Läufer Simon Brenzikofer spricht sich entschieden dafür aus, Neues zu probieren, und lebt dies auch. Die erstmals ausgetragene Swiss Trail Tour Ende September an der Lenk war genauso ein Anlass, den der 30-Jährige mit dem Grundsatz Neuem eine Chance zu geben anging. Er wurde nicht enttäuscht und erlebte in Höhenlagen zwischen rund 1‘000 und 2‘100 Metern über Meer tolle Höhengefühle. Diese gab es als Preis für die eine oder andere Herausforderung ext: Michael Maurer / Fotos Webseite Swiss Trail Tour «Es war eigentlich eine Schnapsidee», erinnert sich Simon Brenzikofer im Gespräch mit Michael Maurer an seine Anmeldung zur Swiss Trail Tour zurück. Beim Durchblättern des Magazins Fit4Life stiess der Oberaargauer auf die gebirgige Herausforderung «Swiss Trail Tour», ging auf die zugehörige Website und meldete sich spontan an. Simon bereute es nicht. Das letzte Wochenende im vergangenen September war vom Wetter her perfekt, aber nicht nur das: «Die Routenwahl war 1a», lobt der «All Blacks». Wer nun jedoch unter einer 1a-Routenwahl eine möglichst bequeme, unbeschwerliche Streckenführung erwartet, irrt. Der erfahrene Läufer klärt denn auch auf: «Es ist zum Teil eine sehr herausfordernde Strecke, auch von Technik her». Simon ist der eine Aufstieg am zweiten Tag des Anlasses als prägendes Erlebnis sehr wohl präsent. Einen Weg suchte man auf jenem Streckenstück vergeblich und die Route war extrem exponiert. Daher war nicht nur ein Seil gespannt sondern standen zusätzlich Angehörige des SAC dort und halfen den Läufern/Innen die Passage zu meistern. Da die über drei Tage verteilten 77 Kilometer mit knapp 3‘900 Höhenmetern nicht nur bis auf 2‘100 Meter über Meer sondern, zumindest teilweise, auch wieder ins Tal führten, war auch Bergabwärtslaufen angesagt. Dies hört sich leichter an als es ist: «Ich habe hier extrem viel Zeit verloren», analysiert Simon die Herausforderungen der drei Tage an der Lenk rückblickend. Beine und Kopf sind gefragt Unter anderem genau diese Abstiege verlangten hohe Konzentration. «Beim Abstieg umzufallen ist nicht so eine gute Idee», ruft der bergerfahrene All Blacks Thun-Läufer in Erinnerung. Daher forderte die zweite Etappe gerade auch mentale Stärke. Während sieben Stunden sei höchste Konzentration gefragt gewesen. Folge dessen empfand Simon das zeitweilige alleinige Unterwegssein keinesfalls als nachteilig oder gar langweilig. «Man war mit dem Weg gut genug beschäftigt», meint er, und trotzdem habe er von der Landschaft noch etwas mitgekriegt. Eben so wenig ist es für ihn schwierig gewesen, sich zu motivieren. «Ich bin einfach mitgegangen», meint Simon gelassen. So erlebte er 3 Mal eine Zielankunft, in guter Verfassung. «Ich war nicht einmal stark kaputt», erklärt der ausdauernde «All Blacks». Auf jeden Fall konnte Simon das abendliche interessante Zusammensitzen mit anderen Athleten geniessen und entspannt mit Cracks wie dem letztjährigen Berglauf Schweizer Meister Jonathan Schmid oder Stefan Lustenberger plaudern. Was nahm Simon nach seiner letzten Zielankunft an der Lenk und dem anschliessenden Bierchen zuhause von der Swiss Trail Tour mit? Einmal mehr bewahrheitete sich für ihn, dass es sich lohnt, Neues zu versuchen. Begeistert spricht er von seiner Absicht, weitere Trail Wettkämpfe zu bestreiten, auch im Ausland. Und: «Ich habe es nächstes Jahr wieder auf dem Rennplan», blickt Simon hinsichtlich der Teilnahme in der einen oder anderen Form an der Swiss Trail Tour 2019 in die Zukunft. Michael Maurer wollte im Anschluss an Simon’s Erläuterungen zu seinen Erlebnissen Genaueres wissen. Nachstehend äussert sich Simon Brenzikofer zu ausgewählten Stichworten im Zusammenhang mit der Swiss Trail Tour:
Training und Vorbereitung «Im Training sollte man unbedingt bergabwärts rennen üben. Ich habe ein Vorbereitungsweekend besucht und kriegte dort hilfreiche Tipps. Jenes Wochenende war sehr gut und die Trail Läufer waren nicht etwa stur. So wurde auf direktem Weg eingekehrt. Bergauf sollte man auf engen Wanderwegen üben. Unsere All Blacks Thun-Berglauftrainings sind ja super. Jedoch finden sie häufig auf schönen Wegen statt. Am Trail sind die Routen eine Stufe extremer. Und, vor allem gilt es die Stöcke mitzunehmen. Auch Jonathan Schmid war mit Stöcken unterwegs.» Verpflegung «Auf der Strecke gibt es 3 – 4 Verpflegungsposten; man muss jedoch etwas mitnehmen. Dazu gehören mindestens ein halber Liter Getränk und ein paar Riegel. Es gibt eine sogenannte Pflichtausrüstung. Die kann jederzeit kontrolliert werden. Zur Pflichtausrüstung gehören auch eine Rettungsdecke und ein Handy.» Sportliche und mentale Herausforderungen «Im Vergleich mit einem normalem Lauf ist die Swiss Trail Tour etwas komplett anderes. Vor allem der Aufstieg aufs Schatthorn, wenn auch nicht ganz so extrem, vergleichbar mit dem Aufstieg von Wengen über die Lauberhorn Weltcup Piste (Simon nahm auch schon am Vertical Up Wengen teil – Anmerkung der Redaktion). Man muss sich gewöhnt sein, so etwas laufen zu können. Sicher sollte man keine Höhenangst und keinen Schwindel haben. Die ausgesetzten Stellen sind nicht jedermann’s Sache und gewöhnungsbedürftig. Ich würde es jederzeit sofort wieder machen. Es ist eine mentale Challenge. Dabei darfst Du nicht über dein Limit gehen, musst klar denken können. Ansonsten wird es schnell einmal gefährlich.» Berglauftraining bei All Blacks Thun: https://www.allblacks.ch/berglauf/ Trainingsangebote All Blacks Thun: https://www.allblacks.ch/Uebersicht-Angebote/ Swiss Trail Tour: http://swisstrailtour.com/de/homepage-de/ Die diesjährigen Sieger der Inferno Team Trophy – Couples Herren legten die beinahe 150 km in 7:53.35.1 unter dem Teamnamen «way to hell» zurück. «Way to hell» setzte sich aus den beiden All Blacks Thun-Läufern Hardy Bieri und Simon Leiser zusammen. Corinne Binz, Medienverantwortliche im OK des INFERNO Triathlons hat sich mit den beiden zum Teamerlebnis und -erfolg für einen Newsletter des INFERNO Triathlons unterhalten. Gerne drucken wir Fragen und Antworten nachstehend auch im «Schwarz auf Weiss» ab. Corinne Binz: Weshalb habt ihr euch entschieden, den INFERNO zu absolvieren?
Hardy Bieri: Der Inferno hat schon seit langem eine «magische» Wirkung auf mich. Ich kann mich an den einen oder anderen Sportbeitrag im Fernsehen erinnern. Ich selber hatte bis jetzt keine Ambitionen respektive habe mir dieses harte Rennen auch nicht zugetraut. Triathlon fasziniert mich grundsätzlich und als Simon anfing das Projekt konkret beim Namen zu nennen, war ich ziemlich schnell begeistert. Und um noch konkreter zu werden haben wir uns dann auch schon früh im Jahr in die Startliste eingeschrieben. Simon Leiser: Nach dem letztjährigen Jungfrau Marathon, auf welchen ich intensiv trainierte, suchte ich nach einem neuen Ziel für in diesem Jahr. Der Inferno im Couple erschien mir dafür geeignet und wurde damit zu meiner sportlichen Herausforderung für diese Saison. Corinne: War das die erste Teilnahme? Oder wart ihr schon in anderen Jahren an den INFERNO Rennen aktiv dabei? Hardy: Wie gesagt war ich bis jetzt Mitverfolger aber nie Teilnehmer. Simon: Ja, ich hatte bereits Inferno Erfahrung. Im Jahr 2015 und 2016 machte ich jeweils in einem 4er Team mit und absolvierte dabei einmal die Rennvelo- und einmal die Bikestrecke. Corinne: Wie viel habt ihr dafür trainiert? Hardy: Normalerweise trainiere ich den grössten Teil «laufend» (ca. 3 - 4 Einheiten pro Woche). Für die Inferno-Vorbereitung bin ich ab dem Frühjahr dann auch öfters mit dem Rennrad unterwegs gewesen. Simon und ich haben uns mehrere Male gegenseitig beim Rad- oder Schwimm-Training begleitet. Simon: Durch das wöchentliche Lauftraining beim Laufverein All Blacks Thun hatte ich bereits eine gute Grundlage. Zweimal wöchentlich hinzu kamen das Schwimmtraining und ab Frühling zwischendurch Trainings mit dem Velo. Somit ergab das wöchentlich 4 – 5 Trainingseinheiten, je nach Lust und Laune. Corinne: Wie hat sich die Aufteilung der Sportarten ergeben? Hardy: Die Aufteilung hat sich ganz einfach ergeben. Simons Stärke auf dem Mountain Bike war bekannt und meine liegt beim Laufen. Zwei Disziplinen waren also schon vergeben. Simon war seit ein paar Monaten regelmässig am Crawl-Schwimmen (lernen) und war sehr motiviert diese Teilstrecke zu übernehmen. Das war mir recht so, zumal ich mich auf dem Rennvelo ganz wohl fühle. Wir hatten also keinen Konflikt auszutragen :-) Simon: Damit wir ein erfolgreiches Ergebnis erzielen, war für mich von Anfang an klar, dass Hardy die zeitintensive Rennvelostrecke macht. Damit wir zwischen den Disziplinen beide jeweils eine Pause haben, erachteten wir diese Aufteilung als sinnvoll. Für mich bedeutete dies jedoch, dass ich das Schwimmen erlernen musste; so habe ich im letzten Winter intensiv an Schwimmtechniken gearbeitet. Corinne: Was war eures individuelles Highlight des Wettkampfes? Hardy: Schon die spezielle Atmosphäre frühmorgens im «Strämu» war sehr eindrücklich. Die Rennradstrecke war ein sehr tolles Erlebnis. Vor allem im Berg und auch auf den flachen Stücken konnte ich «powern» und den einen oder anderen direkten Konkurrenten überholen - das pusht und gibt viel positive Energie! Zum ersten Mal überhaupt durfte ich zusammen mit Simon zuoberst auf ein Podest klettern - das war für mich somit auch das grösste Highlight! Simon: Mein persönliches Highlight war sicherlich, dass ich die für mich neue Sportart des Schwimmens in einer, für mich, top Wettkampfzeit schaffte. Ein weiterer grosser Höhepunkt war natürlich auch, als ich in der Mitte des Aufstiegs zur Kleinen Scheidegg erfahren habe, dass wir in Führung liegen. Corinne: Was war er schwierigste Weg auf eurem «way to hell»? Hardy: Simon hat auf dem Mountain Bike einen super Lauf gezeigt und uns in Führung gebracht. Ich wollte natürlich, dass das bis ins Ziel so bleibt. Zum einen spürte ich die über dreieinhalb Stunden auf dem Rennvelo in meinen Beinen und ging dann beim Laufen nicht nur an meine Grenzen heran, sondern etwas darüber hinaus. Die letzten paar Kilometer bis ins Ziel fühlten sich nun wirklich an wie der «way to hell». Das war für mich der härteste Moment. Simon: Das Schwierigste war wohl die unruhige Nacht zuvor und das, für mich als Langschläfer, sehr frühe Aufstehen. Corinne: Nun habt ihr ja im Couple den Sieg geholt. Der letztjährige Couple Sieger hat dieses Jahr den Single-Triathlon bestritten. Was sind eure Pläne für 2019? Hardy: Sag niemals nie! :-) Nein, ich bin noch nicht reif für eine Single-Teilnahme. Der Apetit ist durch die Teilnahme im Couple Rennen jedoch eindeutig gestiegen. Simon: Momentan kenne ich meine sportlichen Pläne fürs 2019 noch nicht. Da ich Vater werde, möchte ich mich im nächsten Jahr etwas mehr der Familie widmen. Der Inferno- Triathlon als Single zu bestreiten ist sicherlich eines meiner Ziele für die Zukunft; doch damit warte ich noch ein paar Jahre ab. Corinne: Was möchtet ihr auch noch sagen, oder ergänzen? Hardy: Ich war ja das erste Mal Teil des Inferno-Triathlons und war wirklich erstaunt über den organisatorischen und logistischen Aufwand, der ein solches Rennen verursacht. Alles hat super geklappt und auch die unzähligen Helfer haben einen super Job gemacht. Danke. Simon: Den Inferno gemeinsam mit Hardy zu machen, freute mich sehr. Ich möchte ihm, dem ganzen Helferteam und den «All Blacks» herzlich für die grossartige Unterstützung danken. Der Anlass bereitet durch die super Organisation des Inferno Teams grosse Freude. Vom «Schwarz auf Weiss» aus wollten wir noch etwas mehr wissen und fragten bei Hardy und Simon nach: Michael Maurer: Während Simon sich mit der Disziplin Schwimmen eigens das Rüstzeug für den Inferno-Triathlon aufbaute, konntest Du, Hardy, mit deinen Stammdisziplinen Lauf + Rennvelo antreten. Du warst dann in der Vorbereitung auch öfters mit dem Rennvelo unterwegs. Welche besonderen Massnahmen hast Du sonst noch vorbereitend auf den Inferno Triathlon vorgenommen? Hardy: Ich hatte mir zum Ziel gesetzt «smart» zu trainieren. Das wichtigste für mich war dabei, es mit dem Umfang nicht zu übertreiben. Ungefähr alle zwei Wochen habe ich laufend oder auf dem Rennrad eine ausgedehnte Einheit absolviert. Wichtige Eckpunkte waren die All Blacks Thun-Trainings am Dienstagabend, der Zermatt Marathon und die Radfahren im Emmental, Gurnigelgebiet und auf der Original-Inferno-Strecke. Michael: Wie hast Du dich auf den letzten Kilometern, dem wahren «way to hell» motiviert? Hardy: Die letzten Kilometer waren extrem hart! Ich versuchte mich auf meine Atmung zu konzentrieren und darauf einfach nur weiter zu laufen. Ich stellte mir Simu vor, wie er nun nach seiner bombastischen Mountainbikefahrt vor dem Ziel auf mich warten und mich die letzten Meter begleiten würde. Michael: Simon, wie hat sich aus deiner Sicht das All Blacks Thun-Training auf das hervorragende Ergebnis ausgewirkt? Simon: Durch das Dienstagabend-Training bei den «All Blacks» holte ich mir die Grundlage Ausdauer, welche sich dann sicherlich auch auf das Schwimmen und Biken positiv auswirkte. Michael: Das Bekanntwerden der Führung unterwegs war für dich einer der Höhepunkte – wie fühltest du dich nach dem Zieleinlauf? Simon: Sehr glücklich! Das war natürlich ein unglaubliches Gefühl! Michael: Was würdet ihr einem Inferno-Triathlon-Teilnehmer für die erstmalige Teilnahme in der Kategorie «Couple» empfehlen? Simon: Zuerst würde ich empfehlen, einen geeigneten Partner zu suchen und dann die einzelnen Disziplinen den Stärken der Athleten entsprechend aufzuteilen. Anschliessend trainieren, trainieren und immer wieder trainieren. Trainings auf der Originalstrecke zu machen, wirkt sich sicherlich auch positiv aus. Auch nicht zu vergessen gilt, frühzeitig das Helferteam zu organisieren. Hardy: Es ist sinnvoll die Teilstrecken abwechselnd aufzuteilen, wie wir es gemacht haben. Weiter würde ich ihm nahe legen, sich in der Pause, zwischen Rennrad und Laufen, besser zu verpflegen als ich das gemacht habe. Michael: Vielen Dank für eure Antworten. Webseite All Blacks Thun: https://www.allblacks.ch/ Informationsbulletin "Schwarz auf Weiss": https://www.allblacks.ch/Themen/Schwarz-auf-Weiss-Informationsbulletin/ Ursprünglich wollte Joana Seiler aus Reichenbach im Kandertal nächstes Jahr an den Berglauf Europa Meisterschaften in Zermatt teilnehmen. Allerdings ermöglichten ihre Leistungen bereits die Teilnahme an der diesjährigen Austragung der Berglauf EM. Anstatt ins Wallis reiste die junge Athletin daher auf den Balkan. In Mazedonien gelang ihr eine ansprechende Leistung und sie konnte vor Ort auch wertvolle Erfahrungen sammeln. Text: Michael Maurer Foto: Joana Seiler Manchmal kommt es anders als geplant. Diesen Sommer erfuhr dies auch die All Blacks Thun-Läuferin Joana Seiler. Sie hatte sich für nächstes Jahr für die Berglauf Europa Meisterschaften in Zermatt angemeldet. Immerhin befindet sich die junge Reichenbacherin noch im letzten Lehrjahr zur Fachbetreuerin Kinder. «Ich dachte, ich könnte mich darauf (auf Zermatt, Anmerkung der Redaktion) konzentrieren», meint sie rückblickend auf ihre Wettkampfplanung im Gespräch mit «Schwarz auf Weiss»-Redaktor Michael Maurer. Doch, Joana qualifizierte sich bereits für die diesjährige Ausgabe der Berglauf Europa Meisterschaften. Dabei hatte sie die für die Qualifikation massgebenden Läufe eher aus Trainingsgründen absolviert. Es liegt auf der Hand, dass mit der Qualifikation für Joana ein paar Änderungen einhergingen. «Die Bahnsaison wird für dieses Jahr anders gestaltet werden», beschreibt die All Blacks Thun-Athletin eine der Konsequenzen. Da jedoch die diesjährige Wettkampfstrecke in Mazedonien Auf- und Abstiege beinhaltete, erkannte Joana auch einen Vorteil: «Ich kann gut rollen», erklärt sie. Vorbereitend auf ihren Einsatz am Berg Vodno tauschte die EM-Teilnehmerin intensive Trainingseinheiten auf der Bahn mit intensiven Trainings am Berg. An den Wochenenden wurden 1- bis 1,5-stündige Einheiten zur Förderung der Ausdauer absolviert. Joana war dann Richtung Frutigen oder am Niesen unterwegs. Diese Anpassungen resultierten auch in einem etwas höheren Trainingsumfang, bevor sich die Reichenbacherin auf Richtung Mazedonien machte. «Ich merkte, man ist nicht in der Schweiz», beschreibt sie die ersten Eindrücke, die auch von einem etwas anderen Verständnis in Sachen Pünktlichkeit geprägt waren. Doch, funktioniert hat alles. Gefälliges Gelände am Berg Vodno Bereits am Ankunftstag konnte die Strecke besichtigt werden, was bei Joana für positive Gefühle sorgte. Ging es zuerst 2, 5 Kilometer bergauf, folgte gleich darauf ein langer Abstieg. «Das Gelände passt mir und man konnte sich darauf freuen», so das vorläufige Urteil aus Athletensicht. Auf den Ruhetag folgte der 1. Juli 2018, der Wettkampftag. Er begann mit der weisen Entscheidung, den früheren Bus zum Startgelände zu nehmen. Der spätere Bus hatte mit der Schweizer Terminologie ausgedrückt «unbestimmte Verspätung». Während 20 bis 30 Minuten wurde aufgewärmt und nach etwas Wartezeit folgte auch schon der Startschuss. Sehr schnell starteten die Athletinnen ins Rennen und trafen dann schon mal auf eine starke Verengung des Kurses. Dieser führte bald in Form eines ansteigenden Wanderwegs in die Höhe. Hier war für Joana und die übrigen 42 Teilnehmerinnen ihrer Kategorie U20 aufgrund der Steilheit des Geländes teilweise Wandern angesagt. Joana heftete sich vorerst an die Fersen einer Türkin, holte beim Abstieg eine Deutsche ein und schloss dann auf eine 5er Gruppe. Anschliessend ging es auf einen Trampelpfad, wo sich die Nachwuchsathletin ein Lehrstück holte. Sie stürzte über ein Bord, musste sich wieder sammeln und verlor in der Folge den Anschluss an jene 5er Gruppe. «Man lernt daraus und es war eine gute Erfahrung», gewinnt Joana diesem Malheur rückblickend Positives ab. Noch galt es danach einen Kilometer in einem Waldstück zu rennen. Nach 35 Minuten 55 Sekunden traf sie als 34. im Ziel ein. Dort hatte es im Gegensatz zu unterwegs auch ziemlich viele Zuschauer. Während Joana unterwegs nicht viel von der Landschaft wahr nahm, fiel ihr etwas besonders Erfreuliches auf: Die Trainer entlang der Strecke hätten jeweils nicht nur ihre Landsleute sondern auch die Läuferinnen anderer Nationen angefeuert. All Blacks Thun-Trainings als Bestandteil Die Teilnahme an den Berglauf Europa Meisterschaften war für Joana Seiler ein grosser Schritt, wie sie analysiert. Doch, was bewegte die junge Kandertalerin sich in der Berglauf-Disziplin weiterzuentwickeln? Joana erinnert sich, auch durch Jonathan Schmid motiviert, an den Schweizer Meisterschaften in Val d’Illiez teilgenommen zu haben. «Ich hatte Lust so etwas zu machen», erklärt sie. Aus der Lust wurde so-gleich ein Erfolg. Denn, Joana qualifizierte sich auf Anhieb auf dem 4. Rang. Mittlerweile ist die Reichenbacherin All Blacks Thun beigetreten. Die All Blacks Thun-Trainings ergänzt sie mit eigenen Trainings. Verschiedene Trainingseinheiten bei den «All Blacks» sagen Joana besonders zu: «Das Montagstraining mit der Laufschule und dem Krafttraining passt einfach gut». Am Montagstraining schätzt sie gerade auch die winterlichen Krafttrainings in der Halle. Zudem mache sie sehr gerne Bahntrainings, weshalb Joana auch am Mittwochabend bei den «All Blacks» anzutreffen ist. Überhaupt ist sie für den weiteren Verlauf der Saison gespannt, wie die Trainings im Endeffekt wirken werden. Bei Erscheinen dieses Berichts wird Joana zusätzliche Aufschlüsse haben werden. Denn, in der Zwischenzeit wird die All Blacks Thun-Athletin an der Berglauf WM in Andorra teilgenommen haben. Bulletin "Schwarz auf Weiss" https://www.allblacks.ch/Themen/Schwarz-auf-Weiss-Informationsbulletin/ Text: Michael Burkhalter Die Begriffe Berglauf und Trail Running sind stark aufkommend. Immer mehr Leute fasziniert es, ihre Trainingseinheiten nicht mehr auf asphaltierten flachen Strassen zu absolvieren; sie bevorzugen den unebenen Wanderpfad in den hierzulande unzählig schönen Bergkulissen. Das Laufen koppelt das Training mit dem Abschalten von der stressigen Arbeitswelt, welche man weit unter/hinter sich lassen kann. Durch die höhere Geschwindigkeit des Berglaufens, gegenüber dem jedermann bekannten Bergwandern, eröffnen sich neue Möglichkeiten bezüglich der Distanz. Man erreicht Berge und Täler, welche sonst kaum begangen werden können. Dies führt zu einer Einsamkeit, in welcher man die Ruhe und Schönheit der Natur erkennen kann, aber auch zu einer Verantwortung, mit seinen Kräften, den unstetigen Witterungen in den Bergen und den durch die Topographie bedingten technischen Schwierigkeiten umgehen zu können. Eben diese Voraussetzungen und Charakteristiken haben auch mich in den Sog des Bergtraillaufes gezogen. Wer, wie ich, Ambitionen und Ziele hat, nicht nur betreffend der Zeit, sondern vor allem bezüglich Länge, Höhenmeter und Schwierigkeit des Laufes, der kann diesen Sport nicht nur als reines Hobby betreiben. Sondern er muss auch seine wöchentlichen, teilweise öden Trainingseinheiten, mangels naher Trainingsmöglichkeiten an immer demselben Hügel mit immer derselben Runde, einstreuen. Doch, wer motiviert einen, diesen Trainingslauf auch bei schlechtem Wetter zu absolvieren, wenn man zusätzlich noch einen anstrengenden Tag hinter sich hatte? Mich niemand. Daher suchte ich mir eine geeignete Gruppe von Leuten, welche der gleichen Passion nachgehen und mich zu motivieren vermögen. Kaum gesucht, im Internet bereits gefunden, mich informiert, als Klubmitglied angemeldet und am ersten Berglauftraining teilgenommen. Hello «All Blacks»! Der Hügel ist anders, die Strecke ist anders, das Trainingsprogramm ist anders. Jemand leitet, jemand «zwingt» und das für mich Wichtigste: diesen Einzelsport in einer Gruppe zu absolvieren, einander gegenseitig zu pushen, über Läufe, Lauftechniken, Trainingspläne und und und zu diskutieren und am Ende des Trainings mit dem schönen Gefühl nach Hause zu gehen, Kilometer und Höhenmeter gespult zu haben, aber eben nicht nur Kilometer und Höhenmeter gespult zu haben. Training und Erwartungen deckten sich. Besten Dank all den Kolleginnen und Kollegen, welche mich freundlich empfangen haben, welche mir durch ihren bezaubernden Rücken Motivation gaben, auch noch die letzten Prozente rein zuwerfen, welche mit mir die Erkenntnisse ihrer langjährigen Erfahrungen teilten und ganz allgemein jenen, welche einen Teil dieses schönen Sportes sind. Weitere Informationen:
Spezial Angebot Berglauftrainings: https://www.allblacks.ch/berglauf/ Fotos Berglauftraining Lauterbrunnental: https://flic.kr/s/aHsmrMH5US (Flickr) All Blacks Bulletin "Schwarz auf Weiss": https://www.allblacks.ch/Themen/Schwarz-auf-Weiss-Informationsbulletin/ Text: Michael Maurer
Zügig ist bei All Blacks Thun das neue Angebot «Nordic Walking am Abend» realisiert worden. Bevor sich am 3. Mai 2018 eine aufgestellte Gruppe aus Nordic Walkern/Innen zur ersten Trainingsdurchführung besammelte, brachte sich Uele Thönen, Sportchef und massgeblicher Initiant des Angebots in einem mehrtägigen Kurs auf den aktuellsten Stand. Gleichzeitig sollte Uele Thönen während der Ausbildung eine wegweisende Erkenntnis machen. «Es hat mir den Ärmel rein genommen», beurteilt Uele Thönen in seiner charakteristischen motivierten und bodenständigen Art sein Befinden nach Aufnahme des Trainingsangebots «Nordic Walking am Abend». Auf positives Interesse gestossen ist die neue All Blacks Thun-Nordic Walking-Möglichkeit aber ebenso im Teilnehmerkreis. Sportchef Uele Thönen weiss denn auch, dass sich jemand explizit auf die Medienmitteilung hin am 3. Mai 2018 auf Platz gefunden habe, und dass gleich zwei Personen im Rahmen des «Nordic Walking am Abend» vom Schnuppermonat Gebrauch machen würden. So machte er sich bereits Anfang Mai mit einer Gruppe von 7 Teilnehmenden auf eine attraktive Nordic-Walking-Runde. Dies war noch nicht alles: Zurück im Trainingslokal wartete gar ein erfrischendes Apéro. Die geglückte Einführung des Angebots dürfte nicht zuletzt auf Nordic-Walking-Instruktor Thönen’s Prinzipien beruhen: «Wenn ich es mache, will ich es richtig machen!» ALFA-Methode und die erleichternde Erkenntnis … und wie macht man es richtig? Die Antworten auf diese Frage fand Uele Thönen im April 2018 in Kandersteg. Dabei hat der frisch gebackene Nordic Walking Instruktor super Erlebnisse erfahren. Doch, wer damit bloss Plausch im Kurort, wo «Freude herrscht», um einen legendären Kandersteger zu zitieren, sieht irrt. «Es war sehr herausforderungsreich», beurteilt Uele Thönen seine dreitägige Ausbildung rückblickend. «Du wurdest voll gefordert» erklärt er, der als Läufer 20 Mal am Start zum Jungfrau Marathon stand. Das sehr intensive Programm bedeutete für die 14 aus verschiedenen Regionen der Schweiz angereisten Kursteilnehmenden auch das Erlernen der ALFA-Methode: A = aufrechter Gang L = langer Arm F = flacher Stock A = angepasste Schrittlänge Selbstverständliche wurde all dies in der Praxis ausgedehnt geübt, mit Nordic-Walking-Einheiten im Flachen sowie auf- und abwärts. Die Kursinhalte blieben nicht ohne Nutzen und vermittelten gemäss Uele Thönen, die von ihm geforderte Sicherheit in der Anwendung. Schliesslich ist das Gehen mit Stöcken nicht so einfach wie es aussehen mag. Daher übt der neueste Zugang unter den Nordic-Walking-Trainingsleitern/Innen bei All Blacks Thun auch nach dem Kurs motiviert und verbessert seine Technik. Im Kurs sieht Uele Thönen zusätzlich einen hohen mentalen Nutzen. Die 72 Stunden haben den einst so leidenschaftlichen Läufer dazu gebracht, dass er sich gedanklich definitiv vom aus gesundheitlichen Gründen für ihn nicht mehr praktizierbaren Jogging lösen kann. Uele Thönen bezeichnet dies denn auch als «Highlight». Gehörst Du zur jungen Generation und willst zwischendurch mal abschalten? Zieht es dich nach draussen und findest Du Bewegung gemeinsam mit Gleichaltrigen «chillig»?
Dann findest Du bei den «All Blacks» neu das Plauschjogging-Angebot All Blacks Thun light runners. Ab Anfang Oktober, jeweils mittwochs um 1830 Uhr findet die 60 – 75 Minuten dauernde Laufeinheit der Trainingsgruppe «Jogging Jugendliche» ab dem Thuner Lachensta-dion statt. Unter aufgestellter, kompetenter Leitung erlebst Du lockeres Laufen in der Natur. Die Freude an Bewegung, zusammen mit Personen deiner Altersgruppe steht dabei im Vordergrund. Auskunft, Res Ryser: [email protected] Das erste Training - Anmeldung zum Schnuppertraining: https://www.allblacks.ch/Das-erste-Training/ Auch in diesem Jahr finden bei All Blacks Thun geführte Berglauftrainings statt.
Weitere Informationen: http://www.allblacks.ch/berglauf/ |
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April 2024
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